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 Jerome

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Beitrag© by Gast Jerome EmptyFr Nov 15 2013, 18:56




JEROME LIWE
General Data


Name ◦ Spitzname
Jerome Liwe. Da er aber nicht spricht und man seinen Namen nicht kennt, nennt man ihn momentan Junes.


Alter ◦ Geschlecht
Jerome wird auf etwa zwanzig Jahre geschätzt, es ist kein genaues Geburtsdatum bekannt. Trotzdem hat er sowas wie einen eigenen Feiertag. Der Tag, an dem ihm die Familie kaufte, nachdem seiner ersten großen Reise als kleines Kind. Es ist er 03. 07. Dieser Tag wurde leider nicht mehr gefeiert, nachdem er bei dem Mann gelandet war, der ihn für Kämpfe nutzte.
Man kann ihn unschwer als männlich identifizieren.


Gesinnung ◦ Stand
Bisher hat Jerome noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht, ist sich also seiner Ausrichtung noch nicht sicher.
Bisher hat Jerome sich noch nicht mit der Geschichte oder Vorkommnissen in dieser Stadt auseinander gesetzt, weshalb er sich selbst zunächst als neutral bezeichnen würde. Zu seinem Stand kann man nicht viel sagen, er besitzt keine bekannten Familienmitglieder. Es kann nur ausgeschlossen werden, dass er selbst Kinder gezeugt hat und auch in keiner keine Partnerschaft, Ehe oder stärkeren Bindungen ist. Also ledig.


Wesen ◦ Fähigkeiten
Jerome ist ein Kemonomimi mit den Genen eines Seeleoparden. Diese haben ihn natürlich auch in gewisser Weise geprägt, auch wenn seine Fähigkeiten nicht magisch veranlagt sind. So kann er zum Beispiel etwa fünf Minuten unter Wasser aushalten, länger als viele andere Wesen und ist ein sehr geschickter Schwimmer. Zudem ist seine Haut sehr dick, was man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Er hält eisige Temperaturen gut aus und seine Haut ist schwerer zu durchtrennen oder schädigen.


Beruf ◦ Wohnort
Momentan ist der Schwarzhaarige arbeitslos und auch nicht fähig, arbeiten zu gehen, weil er weder lesen noch schreiben kann, und sich noch nicht sozial verhält.
Leben tut er in einer kleinen Wohnung in Senteo.


Appearance


Haarfarbe ◦ Augenfarbe
Er besitzt gräulich-blaue Augen mit dunklen Sprenkeln, seine Haare sind schwarz und haben viele graue und einige weiße Strähnen.


Größe ◦ Gewicht ◦ Statur
Jerome ist 1,73 Meter groß und ist leicht unterernährt, was man aber erst auf den zweiten Blick bemerkt. So bringt er grade mal 64 Kilogramm auf die Wage.


Erscheinungsbild
Der Schwarzhaarige sticht etwas aus der Masse heraus, wenn er auch nicht durchgängig angestarrt wird. Er versucht, sich unauffällig zu geben und zu verhalten, zudem wird man ihn nur in äußerst seltenen Fällen in größeren Gruppen sehen. Seine Körperhaltung ist vor Menschen immer ein wenig gekrümmt, so wirkt er oft kleiner, als er eigentlich ist. Dies kann sich aber ändern, sobald er sich direkt bedroht oder sicherer fühlt, so bauscht er sich regelrecht auf und versucht gefährlicher zu wirken.
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Meistens spricht er nicht und lachen schonmal gar nicht, weshalb man seine spitz gefeilten Zähne nur äußerst selten zu Gesicht bekommt. Sollte dies aber dennoch passieren, so wirkt er wie eine Gestalt aus einem Gruselfilm, was er dazu verwendet, um Andere auf Abstand zu halten.
Dass seine Haut dicker ist, bemerkt man zunächst nicht, sie fühlt sich auch nicht anders an als eine menschliche Haut. Nur einige dunkle Flecken fallen auf, die sich vor allem am Rücken häufen, wo er sogar eine leicht gräuliche Färbung hat. Eine weitere Besonderheit sind die Schwimmhäute zwischen Zehen und Fingern, welche aber nur bis zu den ersten Gelenken reichen.
Ansonsten besitzt Jerome nicht viele Absonderlichkeiten, bis auf die schon genannte Haarfarbe.
Der Blauäugige trägt am rechten Ohr insgesamt sechs schwarze aus Metall bestehende Ohrringe. Schmuck kommt bei ihm nur in Schwarz oder Silber in Frage, hält sich aber meistens eher in Grenzen. Seine Kleidung wählt er oft etwas eng, aber dennoch bequem in Blautönen, schwarz, weiß oder grau und er mag Kunstfell an seinen Kaputzen. Die Auswahl seiner Schuhe ist dagegen eher schlicht, schwarze Stiefel oder Turnschuhe. Bisher durfte er sich die Kleidung aber nur selten selbst aussuchen.


Besondere Merkmale
Spitze Zähne, Schwimmhäute, gräuliche Färbung am Rücken, dunkle Flecken am Körper verteilt.


Characteristic Properties


Charakterbeschreibung
Sofern Jerome alleine ist, würde man zunächst nur wenige Anhaltspunkte dafür finden, dass er auch sehr animalische Züge besitzt. Er kann seinen Alltag gut meistern und ist selbstständig. So kocht er zum Beispiel oder achtet sehr auf Körperhygiene und Sauberkeit seiner Umgebung. Er ist eine Persönlichkeit, die es eher ruhig mag, eher totenstill. Schon das leise Ticken einer Uhr stört ihn. In diesem Punkt ist er sehr empfindlich, weshalb er nur selten ausgehen würde, wenn er die Möglichkeit hätte. Sogar an Musik kann er sich nur schwer gewöhnen.
Gegen wir nun auf sein Sozialverhalten ein, welches seiner Meinung nach am liebsten gar nicht vorhanden sein sollte. Dass er kein Interesse an seinen Mitwesen hat, lässt er sehr deutlich spüren. Er spricht kein Wort, auch weil sein letzter Besitzer ihm das abgewöhnt hatte. Das Raubtier sollte keine eigene Meinung haben oder Ansprüche stellen, weshalb er jedes Mal geschlagen wurde, sobald er sprach. Zudem zeigt Jerome nur sehr selten seine Emotionen oder teilt mit, was er denkt. Ein Lächeln wird man bei ihm so schnell nicht finden, auch weil er sich für sein spitzes Gebiss schämt. Er würde höchstens die Zähne blecken, um Andere zu vertreiben. Nur hin und wieder könnte man bei genauem Hinsehen bemerken, wie er die Mundwinkel verzieht oder seine Lider zucken, wenn ihn etwas berührt oder missfällt. Sein Misstrauen gegenüber Anderen prägt ihn daher sehr intensiv und er braucht lange, bis er sich freiwillig in die Nähe von jemandem begeben würde.
Schlimmer noch ist es bei Tieren oder allen Wesen, welche tierische Merkmale besitzen. In den Kämpfen, die er hinter sich bringen musste, waren diese nicht nur seine Gegner, sondern oft auch sein einziges Futter. Würde der Schwarzhaarige also einem derartigen Wesen begegnen, würde es ihm schwer fallen, es nicht anzufallen. Hier wird auch klar, weshalb er als gefährlich und noch nicht allein als überlebensfähig in einer Gesellschaft eingestuft wird. Diese Charaktereigenschaften wird er wohl niemals ganz „loswerden“, weil die Jahre in der Gefangenschaft und der Kämpfe zu prägend waren, jedoch könnte er irgendwann lernen, damit umzugehen.
Nach außen hin will Jerome seinem Gegenüber vermitteln, dass er stolz und unnahbar sei, um sich selbst zu schützen. Wer aber genügend Geduld aufbringt, um ihn näher kennen zu lernen, wird erkennen, dass sein Selbstbewusstsein nur eine Maske ist, unter welcher er durchaus verletzbar ist. Wenn ihm beispielsweise etwas nicht gelingt, frustriert ihn das sehr, genauso wie ihn fremdartige Situationen, Umgebungen und Wesen sehr verunsichern. Man sollte von ihm auch nicht erwarten, dass er unter diesen Umständen hilfsbereit ist, auch wenn er ein gutes Einfühlungsvermögen besitzt.
Trotzdem gab es eine Zeit in seinem Leben, in der er einen starken Beschützerinstinkt entwickelt hatte, nämlich als er in einer Familie aufwuchs und Sympathie für einige Mitglieder dieser entwickelt hatte. Dieser Instinkt könnte unter bestimmten Umständen wieder auftauen.


Vorlieben ◦ Abneigungen
„Das mag nun vielleicht ein wenig merkwürdig klingen, aber ich mag Pinguine. Zum Fressen gern, versteht sich. sobald ich ein Bild von diesen sehe, läuft mir das Wasser im Mund zusammen, auch wenn ich bisher nur selten Bilder von diesen merkwürdigen Gestalten gesehen haben. Zudem mag ich Fisch sehr gerne, aber Geflügel ist auch eine annehmbare Alternative. Aber große Entscheidungsfreiheit habe ich ja leider nicht, weshalb ich nicht wählerisch klingen will. Bescheidenheit ist ein sehr sinnvolles Gut, welches man sich aneignen sollte.“
Kälte finde ich äußerst angenehm. Ebenso wie Wasser, Eis und Schnee. Schon bei Temperaturen über 15 Grad Celsius fühle ich mich sehr unwohl und lustlos. Ist es dann ein Wunder, dass ich eine schwere Abneigung gegen Hitze hege?“
„Ich kann Menschen nicht leiden. Aber ist das ein Wunder? Mag sein, dass ich wirklich weniger Rechte habe, als sie. Mag auch sein, dass ich weniger wert bin und nur geboren bin, um ihnen die Arbeit zu erleichtern oder als Spielzeugt zu dienen. Mag sein, dass sie Recht hatten und ich es wirklich nicht besser verdient habe. Aber das ändert nichts an meinem Schmerz, der sich mit jedem weiteren Tag zu Hass wandelt.“
Gemüse. Es sättigt nicht und ganz davon abgesehen, schmeckt es nicht. Gilt auch für Obst, wobei das noch erträglich ist, wenn man wirklich nichts anderes zwischen die Zähne kriegt.“
Lärm, egal ob in Form von Musik oder als Knall, Sirene, Geschrei, Klopfen, Massen von vielen Wesen, Klirren, Klatschen, Ticken einer Uhr in einer sonst stillen Umgebung, verbale Sprache, Geheule, Bellen, Muhen, Scharren von Hufen, Kauen an Gittern, Klingeln von Weckern, Quietschen, Rascheln......“


Stärken ◦ Schwächen
Geschicklichkeit und schnelle Reflexe
+ Intelligenz
+ kann extreme Kälte gut aushalten
+ Bescheidenheit
+ ist allein sehr selbstständig (Haushalt, Selbstversorgung, Körperpflege etc.)
- wird in Gegenwart von menschlich gebauten Wesen ängstlich
- wird in Gegenwart von allen tierischen Wesen aggressiv
-> Noch nicht fähig, in einer Gesellschaft zu leben
- kann weder lesen, noch schreiben
- neigt schnell zu Schwächeanfällen bei Hitze


Look back to the past


Familie
Mutter: Ena Vicou, 51 Jahre, Hausfrau; Hatte ein sehr liebevolles Verhältnis zu seiner Mutter
Vater: Darnos Vicou, 57 Jahre, Fischer und Jäger; War sehr streng mit seinen Söhnen, wollte dass sie schnell selbstständig werden und zur Ernährung der Familie beitragen.
Bruder: Linon Vicou, 24 Jahre; Größerer Bruder, welcher Jerome häufig beschützen sollte, sie hatten aber eine gute Beziehung zueinander.

Es ist das Bild einer klassischen Familie, welche jedoch im Norden Kanadas lebt. Die Eltern waren verheiratet und Selbstversorger in einem winzigen Dorf. Die meiste Nahrung jagten sie sich selbst, zum Beispiel kleinere Robben, Pinguine oder auch Fische. Während die Mutter den Haushalt führte, war der Vater die meiste Zeit auf der Jagd und nahm dazu oft seine beiden Söhne mit, damit sie schnell zum Familienerhalt beitragen konnten.
An dem Tag, an dem Jerome, damals 4 Jahre alt, von einige Forschern entführt wurde, wurde er von seinem Vater wieder mit auf die Jagd genommen. Dabei lief er aber aus Neugier fort und fand im Eis und Schnee nicht mehr den Weg zurück. Auch die Suche des Vaters nach seinem Sohn war leider erfolglos.


Vergangenheit
„Ich erinnere mich noch an den Tag vor meiner ersten großen Reise, welche wohl alles verändert hat. Es war kalt, angenehm. Vor meinen Augen trat immer wieder in regelmäßigem Rhythmus dieser Nebel auf, der sich aber sofort wieder verflüchtigte. Um mich herum war alles weiß und ich war allein. Ich war noch ein Kind und verloren in diesem Ort aus nichts und weinte. Da war diese Ratlosigkeit, wo ich nun hin sollte. Es gab keine Wege, keine Menschen, absolute Stille. Ich weiß nicht, ob das nur ein Traum war oder es diesen Ort wirklich gibt. Aber es ist das letzte, woran ich mich erinnerte, der Ursprung von allem.
Irgendwann kamen aus dem Nichts eingehüllte Gestalten aus mich zu. Sie sahen aus wie fette Marden, nur ihr Gesicht war noch zu erkennen. Weil ich niemanden hatte, ging ich mit ihnen mit.

Meine Erinnerung setzt erst später wieder ein. Ich weiß nichts über meine Herkunft, es bleibt nur das Nichts, von dem ich manchmal träume. Die Erinnerung setzt wieder in einer Familie ein. Ich arbeite viel und bekomme dafür ein Dach über dem Kopf und ausreichend Nahrung. Die Mutter lobt mich oft, ihr Mann steht mir neutral gegenüber und der Sohn verachtet mich. Er war älter als ich. Zu diesem Zeitpunkt schätze ich mich auf etwa elf Jahre, während er mindestens sechzehn war. Einige Jahre zogen dahin, in denen ich gefügig meinen Aufgaben nachging, weil ich keine Rechte besaß. Ich war anders, als die Familie oder viele andere Menschen. Weshalb habe ich damals noch nicht verstanden.
Ich war in etwa 15 Jahre alt, als mich der Sohn der Familie eines Abends mitnahm. Weil ich keine Widerrede geben sollte, ging ich mit. So hatte man es mir beigebracht und so war es wohl auch richtig. In einer streinernen Straße mit wenig Laternenlicht tauschte der mittlerweile Erwachsene etwas Geld und übergab mich einem älteren, aber recht gepflegten Mann. Sein Name war Zhacher. Wieder ging mit. Was aus der Familie wurde, weiß ich bis heute nicht.
Ich kann nicht behaupten, dass mein Leben jemals sehr erfreulich war. Ich habe keine Erinnerungen daran, wie ich jemals gespielt oder Geschenke bekommen hatte, wie andere Kinder. Ich hatte Aufgaben zu erfüllen und war stolz, wenn ich sie erfüllt hatte und schämte mich, wenn ich ausgeschimpft wurde, weil ich Fehler begangen hatte. Etwas wie Freude verspürte ich nur selten. Sehnsucht kenne ich dagegen, denn die Mutter fehlt mir bis heute ein wenig. Sie war immer freundlich, distanziert, aber freundlich. Und das ist viel wert.
Die nächsten Jahre verbrachte ich hinter rostigen Eisenstangen. Das Futter war eintönig und trocken, nur das Wasser eben nicht. Ich hatte eine dunkelgrüne Decke in meinem Käfig und sah das Sonnenlicht bis dahin nicht einmal mehr, außer kurz, wenn ich transportiert wurde, um zu kämpfen. Aber vor einem Kampf genießt man nicht das Sonnenlicht, oder die frische Luft, oder auch die Geräusche von Vögeln. Man ist gereizt, gehetzt und gestresst. Ich konnte die Gegend außerhalb des Gebäudes meines Besitzers nicht genießen, weil sie mich aufwühlte, mir zu fremd und bedrohlich erschien, weil ich nur noch an abschirmende Räume gewohnt war.
Das Training verlief immer gleich. War man ergeizig und aggressiv genug, bekam man Fleisch, was man sonst niemals bekam. Nur ein wenig. Man musste eine Puppe in Stücke reißen, oder auch lebendige Tiere in der Halle jagen und zur Strecke bringen. Vor den Wettkämpfen bekam man drei Tage kein Futter. Anfangs wehrte ich mich, ähnliche Wesen wie mich anzufallen, was ich natürlich mit einer schmerzhaften Strafe ausbüßen musste. Kein Futter, stattdessen Schläge.
Das Training ziele darauf hinaus, dass ich meinen Gegner als Futter betrachtete und weniger als ein Lebewesen. Ich kämpfe ehrgeizig um meine Mahlzeit, sobald ich den Geruch von Tiere oder auch nur Tiermenschen roch. Ich war durch die drei Tage Futterentzug immer ein wenig schwächer, dafür umso gewollter, dem Gegner große Fleischfetzen auszureißen. Mein Besitzer hatte mich zusätzlich die Zähne geschleift, damit sie schärfer waren, weshalb meine gezielten Bisse in den Hals oft das Aus meines Gegners und damit des Kampfes bedeuteten. Die wenigen Sekunden, bevor man mich vom Feld schleifte, versuchte ich den Hunger der letzten Tage mit meinem manchmal noch lebenden Gegner zu stillen.
Wieder vergingen Jahre, in welchen ich gewann und manchmal verlor, aber nie mein Leben lassen musste. Eines Nachts gab es im Zwinger Unruhe und ich wusste nicht, weshalb. Der Geruch eines Tiermenschen ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen, weshalb ich versuchte, mich aus dem Käfig zu befreien. Letzten Endes taten es die Einbrecher für mich und ich verpassten mir einen Maulkorb, sowie zwei weiteren Wesen, die wie ich waren, in diesem Raum. Die brachten uns mit Gewalt in ein Fahrzeug und wieder verbrachten wir Stunden in kleinen, fremden Käfigen. Aber schon jetzt war das Futter anders, besser, ich konnte nicht genug davon bekommen. Weshalb diese kleine Gruppe das tat und uns mitnahm, wusste ich nicht.“


Gegenwart
„Und  irgendwann ließ man mich aus dem Stahlkäfig. Ohne Leine, ohne Maulkorb, auf eine riesige Wiese, welche von einer hohen Mauer geschützt war. Sonnenschein, Blumen, frische Luft, Vogelgeräusche. Was jedem das Herz erwärmte, ließ mich zurück schrecken und ich blieb die ersten Tage im schützenden offenstehenden bedachten Käfig, in welchem weiterhin sehr abwechslungsreiches und gutes Futter gestellt wurde. Erst als ich mich langsam hinaus traute, nahm man den Käfig weg und ließ mir einen Durchgang in ein Haus, in welchem ich ein Zimmer hatte, welches aber keinen offenen Durchgang zu den anderen Räumen bot. Ich hatte die Wiese und mein Zimmer. Und vorerst jede Menge Ruhe. Trotzdem kein wirkliches Interesse, den Kontakt zu irgendwem aufzubauen. Aber ich denke, dass man mich wegen eines akzeptablen Benehmens oder auch Platzmangels irgendwann in diese Wohnung, neben meines Betreuers, gelassen hatte.“


Last but not least


Zweitcharaktere
Noch keinen.


Avatarperson
Mercy - Black Sheep Comic (+ Fanarts)


Wie hast du her gefunden?
Durch den Privatkontakt zu Areo.


Weitergabe des Steckbriefes?
Nein.


Erreichbarkeit bei Inaktivität
Skype: Mottenliebe1


Wahres Alter
21 Jahre.


Regeln gelesen?
Wurde schon überprüft von Mika.


Schreibprobe
Seit einigen Tagen, eigentlich schon seit der ganze Bockmist hier vorgeschlagen worden ist, fragte ich mich, warum ich das tat, wozu das gut sein sollte und welcher Vollidiot sich das ausgedacht hatte. Es war viel zu viel Arbeit, wie ich fand. Und eine Art von Arbeit, die mich wirklich ziemlich rappelig machte. Denn ich war zum ersten Mal bei einem Einbruch dabei, weil die meisten Einbrecher aus unserer Gruppe krank im Bett lagen. So war das leider. War einer krank, übertrug sich das auf fast alle weiteren. Hatte mich glücklicherweise noch nicht erwischt, weswegen ich nun die Arbeit anderer machen musste. Zunächst hatte ich mich gefreut. Es war spannend, ein so nobles Haus mal von innen zu durchstöbern. Leider musste ich danach lernen, dass man zuvor die Buden Tagelang beobachtet, genauso wie die ein- und ausgehenden Personen. Rumsitzen und glotzen. Was war das bloß für eine Sch****...
Normalerweise war ich Taschendieb. Ich ging durch die Straßen und klaute hier mal eine Tasche, da mal ein rumliegendes Handy, zog dort mal ein Portemonnaie aus der A*schtasche. Ohne die Leute lange zu beobachten. Das war wesentlich spannender, als mir hier draußen den A*sch ab zufrieren. Aber was muss, das muss eben, damit wir alle über die Runden kamen. Und vielleicht lohnte es sich ja auch, denn der Schnösel schien reichlich Kohle zu besitzen.
Ah, da war unser kleines Opfer ja. Verließ das Haus und es schien so, als würde er länger weg bleiben. Heute ging es los. Heute würde ich sein trautes Heim mal gehörig auf den Kopf stellen. Mit einem weiteren Kumpel zusammen, der mit Einbrüchen schon wesentlich mehr Erfahrungen hatte. Nachdem der Hausherr verschwunden war, gingen wir also hin. Es war dunkel draußen, kein Mensch auf den Straßen. Und so schaffte es meine Begleitung auch, fragt mich nicht wie, die Alarmanlage zu deaktivieren und uns Zugang zum Inneren dieses hübschen Anwesens zu machen. Wir also hinein und durchsuchten alles. Und mal ehrlich, keine Ahnung wo dieser reiche Kerl die Kohle versteckt hatte, aber wir fanden einfach nichts, auch nichts weiter oben, obwohl ich wirklich stundenlang die tausenden Bücherregale durchsuchte. Trotzdem stopften wir alles, was wertvoll aussah und nicht allzu riesig war, in unsere Rucksäcke. Wird wohl auch etwas wert sein.

F**k.

Ich hörte ein Geräusch, wenn mich nicht alles irrte, das der Haustür. Und mein Partner hörte das ebenfalls. Wir versteckten uns irgendwo zwischen den Regalen und ich konnte hören, wie der Hausherr wohl grade die Treppe hochging und an uns vorbei schritt. Langsam, wachsam, als würde er etwas ahnen. War ja auch nicht schwer, weil die meiste Deko einfach mal in unseren Säcken verschwunden war.
Ich merkte nur einen Ruck an meinem Handgelenk, als mein Kollege los rannte, an dem Schnösel vorbei. Er war verdammt schnell und tapste wie ein Wahnsinniger die Treppe herunter, ich sofort hinterher. Aber ich wollte ihn einholen, war ja auch ein ganz mutiger. Vielleicht übermutig, als ich versuchte, die Treppe mit einem einzigen Sprung zu überwinden. Knapp geschafft, was mir zum Verhängnis wurde. Ich erwischte mit meinem rechten Fuß die letzte Stufe, die mich zu Fall brachte. Ein lautes Knacken, ein stechender Schmerz und ich flog voll auf die Fr*sse. Konnte grade noch sehen, wie der Andere das Weite suchte und entwischte. Beim Versuch, mich aufzustellen, brach ich aber vor Schmerz wieder zusammen. Schöne Sch****.




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Beitrag© by Areo Moira Jerome EmptyFr Dez 06 2013, 15:26

Du hast die Avatarperson im Steckbrief noch immer nicht eingetragen xD Habs jetzt eingetragen, dauert hier alles viel zu lang xD



Jerome...

Herzlich Willkommen in Izya!
Bitte sieh bei Gelegenheit nach, ob Job und Avatar in den vorgesehenen Listen stehen (und ggf. die Accountliste aktualisiert wurde)

Erstelle bitte zu aller erst deinen Wohnplatz im entsprechenden Gebiet, bevor du mit dem Posting beginnst.

Bei weiteren Fragen steht das Forum-Team gern zur Verfügung!

...angenommen!
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Jerome

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